Mechanischer Sonnenschutz

 

UV-Schutz

 

Sonnencremes bieten einen gewissen Schutz vor UV-Strahlung, der LSF ist für den UVB-Bereich angegeben.

Im UVA-Bereich beträgt beträgt der Schutz nur etwa die Hälfte. Das bedeutet:

Sie bieten primär Schutz vor Sonnenbrand, weniger Schutz vor Hautkrebs!

  Den besten UV-Schutz erreicht man mechanisch, durch Kleider.
   

 

UV-Schutz durch Kleider

 

Der UV-Schutz durch Kleider ist abhängig von Material und Webart.
  Ein weißes T-Shirt resorbiert 40% UV-Strahlung, ein dunkler fester Stoff 90%.
 

Chemiefaser (Polyester) resorbiert besser als Baumwolle und Viskose.

 

Dunkle Farben schützen besser als helle.

  Dicht gewebte Stoffe schützen besser als dünne.
 

Ist der Stoff nass oder gedehnt, wird der Schutz schlechter.

  Gegerbes Leder bietet 100% UV-Schutz.
  Der Sonnenhut sollte eine breite, umlaufende Krempe haben zum Schutz der Nase und der Ohren.
  Die Sonnenbrille sollte garantierten UV-Schutz bieten.
 

Gütesiegel:  

1.

2.

UV-Standard 801 (wird oft nicht eingehalten).

Australischer Standard UPF (UV-Protection-Faktor): bei spannungsloser trockener Kleidung gemessen,

schlechtere Werte bei Nässe, Dehnung, Schweiß, Reibung.

 
   

 

Nasenschutz aus Leder

 

Sonnencreme schützt vor Sonnenbrand, sie schützt aber weniger vor Hautkrebs.

 

Die Nase steht hervor und ist besonders der Sonne ausgesetzt. Selbst beim Tragen eines Huts mit breiter Krempe wird die Nase von der Sonne bestrahlt, wenn man nur leicht nach oben schaut, oder wenn die Sonne leicht schräg kommt. Auch beim Fahrradfahren mit Helm ist die Nase meist in der Sonne, weil die Sonnenschutzschilde zu kurz sind und die Sonne oft von der Seite kommt.

 

Dadurch ist die Nase besonders Sonnenbrand- und Hautkrebs-gefährdet.

   

 

  weiter zu  Nasen-Sonnenschutz,  zurück zu  SonneHautUV